Hallo,

 

mein Name ist Silke, bin 1961 geboren und lebe mit meiner 4-beinigen tibetischen Großfamilie seit Spätsommer 2019 in einem kleinen Häuschen mit Garten auf einem Hochplateau im Odenwald in einem 170-Seelendorf in Hessen.

Aufgewachsen und die Jahre zuvor lebte ich im Schwabenländle, zurückgeblieben ist dort meine 2-beinige Familie, Mutter, Tochter und Sohn mit Freundin, die aber oft hierher zu Besuch kommen und mich auch weiterhin tatkräftig unterstützen, sei es bei der Welpenaufzucht oder anderen Dingen.

 

Tiere gehören seit meiner Kindheit zu meinem Leben. 1970 zog der erste Hund bei meinen Eltern ein. Es war ein 10 Wochen alter Dalmatiner-Mischling aus dem Stuttgarter Tierheim. Er wurde auf den Namen Schlingel getauft und machte seinem Namen alle Ehre. Schlingel wurde fast 15 Jahre alt.

 

1980 habe ich begonnen zu arbeiten und hatte dort eine liebe Kollegin, die zwei Whippet besaß, mit denen sie sich am Wochenende auf der Hunderennbahn tummelte. Ab und an begleitete ich sie dort hin und war fasziniert von den Afghanen (schon damals war ich also Favorit von langhaarigen Hunden). So einen Hund wollte ich, unbedingt!!!!! Was lag ich meiner Mutter damit in den Ohren (ich wohnte noch zuhause), aber sie lies sich nicht erweichen, jedoch erlaubte sie mir, mich nach einem Kleinen umschauen zu dürfen, so einen Shi Tzu, wie ihre Bekannte hatte, den fand sie toll. Ein Kleiner ist es ja dann auch geworden, aber beim Besuch eines Zwingers, verliebte ich mich in ein Yorkshire Terrier Mädel. Tipsy wurde die Kleine getauft und hat 15 Jahre lang mein Leben bereichert.

 

1985 kam das Yorkie-Mädel Momo dazu, auch der "Lutsch-Hund" genannt, weil sie jeden immer abgelutscht hat. Momo wurde leider nur 10 Jahre alt.

 

Mit Nyimashar Dschampa begann im August 1996 die Liebe zu den Tibet Terriern. Man kann auch sagen, ich wurde mit dem "Bazillus Tibeticus" infiziert.

 

Im Mai 2008 kam das Tibi-Mix-Mädel Naja im Alter von 5 Monaten dazu. Dschampa fand die Kleene total toll, als wir sie besucht hatten, aber als sie dann zuhause war und nicht wieder ging, war er erst mal nicht so begeistert, aber nach 2 Wochen haben die beiden dann doch miteinander durch den Garten getobt.

 

Als Dschampa nicht mehr da war, hat Naja ziemlich getrauert und kaum noch was gefressen und so habe ich das Internet gewälzt und bin auf Gismo gestoßen. Ende August haben wir ihn dann besucht und gleich mitgenommen. Der 5 Monate alte zobelige Tibi-Bub hat Naja ihre Trauer vergessen lassen und sie hatte wieder einen Kumpel zum Toben.

 

Im März 2010 entdeckte meine Tochter bei der Tierschutzorganisation Liberty-for-Dogs das Papillon-Mädel Lollipop. Wir haben uns um sie beworben, mußten die Vorkontrolle absolvieren und am Karfreitag, 2. April ist der kleine Schmetterling dann zu uns geflattert.

 

In meinem Hundeforum (www.tibeter-forum.de) gibt es eine Rubrik "Tibeter in Not" und dort standen "Zwei TT Senioren Miky und Tomy im Tierheim" und am Freitag, den 13. April 2012 konnten die beiden das Ludwigsburger Tierheim verlassen und zu uns auf Pflegestelle ziehen. Im November 2012 hat uns das schwarze Opelchen Tomy leider schon verlassen, aber Opi Miky erfreute sich noch 5 Jahre an seinem neuen Leben bei uns.

 

Irgendwann entstand dann der Wunsch wieder nach einem Tibet Terrier mit Ahnentafel von einem Züchter aus einem der dem VDH angeschlossenen Vereinen. Ein Mädel sollte es sein, mit dem man vielleicht ab und zu an einer Ausstellung teilnehmen kann, mit der man vielleicht mal einen Wurf machen kann und so zog am 10.12.2013 mein "schwarzes Wunschkind" Nele ein - ein Tibi-Mädel aus dem Hause "von Kirata", mit der mein Traum, der Beginn der

 

"Ka-tsa-lin-di Tibet Terrier Hobbyzucht"

 

2017 dann in Erfüllung ging.